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Cell Imaging
Cell Imaging-Techniken, die es erlauben, die Zelle als kleinste lebens fähige
Einheit zu untersuchen und komplexe Vorgänge im Inneren der Zelle oder
eines Zellverbundes sichtbar zu machen, werden immer ausgefeilter. Neben
der klassischen Licht-, Fluoreszenz- und Elektronen mikroskopie, die z. B.
Untersuchungen zur Zellstruktur oder zur Expression und Lokalisation
markierter Proteine in fixierten Zellen ermöglichen, können heute durch
vielfältige Kombinationen von genetischen und biochemischen Methoden
physiologische Prozesse in lebenden Zellen und sogar Organellen sowie
einzelne Proteine live erfasst werden.
Vera Göser und Michael Hensel beobachten mithilfe Selbstmarkierender
Enzyme (SME), wie sich während einer Salmonella-Infektion bakterielle
Effektorproteine in der Wirtzelle ausbreiten.
Katharina König, André Gemeinhardt und Vahid Sandoghdar verfolgen live
mit der iSCAT-Mikrokopie die Sekretierung und Diffusion von Proteinen in
einer Zelle. Und das nicht-invasiv und ohne Marker.
Mareike Rüder, Wiebke Milani und Sven Bogdan können mit einer
Kombination aus Structured illumination microcopy (SIM) und Spinning
Disk-Lebendzellmikroskopie die Migration von Drosophila-Makrophagen bei
der Wundantwort quantitativ erfassen.